Internationales Soldaten- und Veteranentreffen in der Südoststeiermark

 

Für dieses internationale Treffen in der Zeit vom 19. bis 21. Mai 2017 hatte Bgdr iR Josef Paul Puntigam die Organisation, Gestaltung und Durchführung übernommen.

Die Einladung zu dieser Veranstaltung erfolgte durch den Landesverbandsobmann der Kameradschaft vom Edelweiß als Sprecher des Forschungskreises „Europa heute – der blutige Weg in das 21. Jhdt“ unter Mitwirkung und Einbindung der Kameradschaft vom Edelweiß Steiermark und war für drei Tage anberaumt.

       

Die Gäste und Delegationen des Treffens wurden hierbei zu historischen Stätten geführt, erhielten fundierte militär- und geschichtshistorische Einblicke des Geschehens in der Region Südoststeiermark und wurden in den umliegenden Gemeinden untergebracht.

Dieser Einladung folgten Vertreter einer Vielzahl an europäischen Organisationen und Traditionsverbänden, unter anderem die Österreichische Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Bundesverband Österreich mit Präsident BRR Davy Koller, der Bayrische Soldatenbund, der Österreichische Kameradschaftsbund, der Freundeskreis der Hoch- und Deutschmeister, die ungarischen Husaren, Vertreter von Polizei- und Soldatenverbänden aus den Nachbarländern, die Ortsverbände des ÖKB sowie die Ortsverbände der Kameradschaft vom Edelweiß Groß Sankt Florian, Kirchberg, Feldbach und Bad Gleichenberg mit ihren Fahnenabordnungen.

       

Zu diesem Treffen wurden Ehrengäste der Öffentlichkeit ebenso eingeladen wie Organisationen die sich für den Kulturgüterschutz bemühen, wie auch Verbände, die sich für den Schutz und Hilfe für Menschen einsetzen.

Die Veranstaltung wurde in drei Teilen abgeführt, wobei der erste und letzte Tag für organisatorische Dinge, wie der An- bzw. Anreise wie auch der An- und Abmeldung dienten.

Den Höhepunkt bildete der zweite Tag des Treffens, der die Delegationen am Vormittag erst auf die Riegersburg in der Südoststeiermark führte.

Am Grenzlandehrenmal auf der Riegersburg gedachte man der gefallenen Kameraden aller Konflikte und legte einen Kranz nieder. Während des Festaktes wurden Bundes- und Landeshymne von der Traditionskapelle von der Groeben gespielt. Am Schluss des Festaktes wurde die Europahymne intoniert.

       

Danach erfolgte von den Rittern zu Riegersburg ein Schaukampf, über den wohl alle Zuschauer erstaunt und begeistert waren.

        

Am Nachmittag trafen die Teilnehmer in Gniebing bei Feldbach ein, wo nach dem Sammeln und Antreten zum Sepp Moosbauer Platz hinauf auf die Karnerhöhe marschiert wurde.

         

Für die musikalische Umrahmung sorgte wiederum die Traditionskapelle von der Groeben. Mit der Bundeshymne wurde der Festakt am Fallschirmjäger Ehrenmal auf der Karnerhöhe eröffnet. Vertreter der Öffentlichkeit überbrachten ihre Grußbotschaften ebenso wie die Leiter und Kommandanten der Delegationen und es wurde ein Kranz feierlich niedergelegt.

       

Mit dem Edelweißlied endete der offizielle Teil dieses Veranstaltungstages und die Teilnehmer verließen stillschweigend, in Gedanken versunken, diese Stätte des Gedenkens. Im Anschluss wurde zur internationalen Kameradschaftspflege geblasen.

Eine anspruchsvolle und organisatorisch erfolgreiche Veranstaltung endete am Sonntag mit der Abreise der Delegationen.

 

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Horridoh

K.B.